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Stefan Schmitz, Manfred Konukiewitz, Michael Hofmann (v.l.n.r.; BMZ), Rainer Hinrichs-Rahlwes (BMU)
Foto: Weise |
Im Marie-Schlei-Saal des Berliner
Dienstsitzes des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) kamen am 26. Mai 2993 rund 40
Mitglieder des Nationalen Begleitkreises (NBK) zusammen.
Eingeladen hatten das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit (BMU) und das BMZ.
Nach der Begrüßung durch die Vorsitzenden, Michael Hofmann,
Abteilungsleiter BMZ, und Rainer Hinrichs-Rahlwes,
Abteilungsleiter BMU, machten die Mitglieder reihum deutlich,
welche Erwartungen sie an die Konferenz im nächsten Jahr knüpfen.
Dabei wurde vor allem der Wunsch und Wille deutlich, über das
hinaus zu kommen, was auf dem Weltgipfel für nachhaltige
Entwicklung in Johannesburg im September 2002 diskutiert und
beschlossen wurde.
Der Wunsch, die Konferenz solle zu deutlicheren Verpflichtungen
und Maßnahmen der Regierungen und anderer Akteure führen, die
der Rolle Erneuerbaren Energien auszubauen, stieß auf breite
Zustimmung. Zudem sei es wichtig, dass die Konferenz Raum biete
für die Darstellung von „best practices“ und Vorreiterstaaten
ferner die Möglichkeiten geben werde, von ihren positiven
Erfahrungen beim Einsatz von erneuerbaren Energien zu berichten.
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Tilman Herberg (Konferenz-sekretariat) mit Mitgliedern des Nationalen Begleitkreises
Foto: Weise |
Fragen des Klimaschutzes und Fragen der Entwicklung sollten
gemeinsam diskutiert werden, so die vorherrschende Meinung. Selbst
wenn renewables 2004 den Akzent zu Recht klar auf erneuerbare
Energien lege, sei dennoch die Verbindung mit dem Thema
Energieeffizienz geboten. „Klimaschutz braucht die Symbiose von
erneuerbaren Energien und Energieeffizienz“, brachte es ein
Mitglied auf den Punkt.
Viele der vertretenen Institutionen boten ihre Unterstützung im
Vorfeld der Konferenz an: Man habe selbst nicht nur diverse
Veranstaltungen zum Thema Erneuerbare Energien geplant, die es - wo immer sinnvoll - mit den Konferenzvorbereitungen zu verbinden
gelte. Auch könne man die jeweiligen Kontakte und Vernetzung in
die nationale wie internationale Szene anbieten, um im Sinne der
Veranstalter für renewables 2004 zu werben.
Die Vorsitzenden nahmen das Angebot an und bedankten sich für
die konstruktive Diskussion.